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investiert in die e-Gesundheit.
Bei
Beschwerden oder Krankheitssymptomen wird oft zuerst im Internet nach möglichen
Ursachen und nach einer Diagnose gesucht. Dies ist jedoch gar nicht einfach, da
Informationen über Krankheiten zu den wenigen Wissensbereichen gehören, die im
Internet nur bescheiden beschrieben sind. Google will nun diese Situation
ändern. Seit Anfang Jahr wurden über 1000 verschiedene Krankheiten im Internet
beschrieben. Zuerst zwar nur auf Englisch, aber diese können dank dem
Google-Übersetzer leicht verstanden werden. Es wurden Informationen über
Krankheiten, deren Symptome und Behandlungsmöglichkeiten aus verschiedenen Spitälern
gesammelt und im Internet den Benutzern zur Verfügung gestellt.
Vor wenigen
Wochen hat Google 30 Millionen Dollar in eine reine Online-Krankenkasse Oscar
investiert, die in den Regionen New York und New Jersey aktiv ist und 60
Millionen Dollar Prämieneinnahmen generiert. Eine aussergewöhnliche
Dienstleistung ist, dass man bei einer Krankheit innerhalb von 10 Minuten mit
einem Arzt verbunden wird. Zusätzlich schenkt sie Fitnessgutscheine und offeriert
eine Prämienverbiligung, wenn diese Gutscheine benutzt werden.
Die
Investitionen gehen noch weiter. Google und Alcon, eine Tochterfirma von
Novartis, wollen eine Spritze entwickeln, die das Dosieren von Insulin
erleichtern soll. Dank der Verbindung mit einem Smartphone oder einer
Smartwatch sollen die Werte sogar dem Arzt automatisch übermittelt werden.
Es ist
sicher eine Strategie, die nicht nur die Gesundheit der Konsumenten
berücksichtigt, sondern vor allem die Gesundheit der Firma Google dank diesem
Schritt verbessert.
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