Dienstag, 15. Dezember 2015

Zielgruppen orientiertes werben mit Big Data von Google





Stellen Sie sich folgendes vor, ein kleiner,nachhaltiger Skateboardhersteller aus Zürich will Zielkundenorientierung werben. Der Zielkunde ist unter 35, verdient gut, lebt in der Nähe von Zürich und ist umweltorientiert. Wie soll diese GmbH genug Leute ansprechen die diesem Profil entsprechen? Eine Lösung wäre eine AdWords-Kampagne auf Google. Was ist das und wie funktioniert es? Bei diesem System wird Werbung über Google  geschaltet, wobei zusätzlich die Zielkundengruppe definiert werden kann. Um die Google-User den betreffenden Zielgruppen richtig zuordnen zu können, werden dabei alle gesammelte Daten von Google verwendet (Big Data).  Bedeutet, sollten Sie jemals über Google nach Skateboards gesucht haben und zusätzlich regelmäßig teurere Objekte im Netz erstanden haben. Könnte es sein, insofern sie in der Nähe von Zürich wohnen, dass sie demnächst von Google eine Empfehlung für einen Skateboardshop kriegen.

Sonntag, 6. Dezember 2015

CRM



Bildergebnis für customer relationship managementCRM Customer Relationship Management ist ein Werkzeug, mit dem Kunden mit verschiedenen Mitteln eingebunden werden. Bloss, warum ist dies so wichtig? Weil, die Kosten für die Gewinnung neuer Kunden bis zu 5 Mal höher sind als Kundenbindungsprogramme. Aber hierzu benötigt es Daten über die Kunden. Wer gibt einem die? Der Kunde selbst natürlich!Wie?Zum Beispiel mit einer Kundenkarte, bei der der Kunde gegen ein paar Rabatte einem sein ganzes Kaufverhalten offenlegt.
Heisst, eigendlich besteht der Kunde nurnoch aus Ziffern, was ja irgendwie  seltsam anmutet, wenn man von Kundenbeziehungen spricht. Die Daten selber (womit wir bei den BigDatas angelangt währen) bringen nicht viel, aber die Möglichkeiten zur Auswertung haben eine grosse Bedeutung. Die Daten beinhalten Angaben über das was wir kaufen, wie viel, wann, wo und eigentlich weiss ausser den Beteiligten niemand genau, was sonst noch gesammelt wird. Laut Prognosen wird sich die Menge der gesammelten Daten alle fünf Jahre verzehnfachen. Zusätzlich können die Daten jeder Zeit und überall aufgerufen werden. Das mobile CRM hilft den Unternehmen die Umsätze und die Effektivität der Verkäufer zu steigern. Die ist natürlich nur dank der digitalen Revolution möglich.

Dienstag, 1. Dezember 2015

Storytelling und die Lebensmittel.




Storytelling ist ein Werkzeug, das es ermöglicht aus einem Produkt etwas Besonders zu machen. Es muss wie eine Geschichte die entsprechenden Eigenschaften besitzen. Ein Storytelling soll nach Bruno Buchler folgende Punkte erfüllen oder darauf eine Antwort geben:
 Die Checkliste:
- Was ist die Ausgangslage?
- Was ist der erste Plot Point?
- Was passiert in der ersten Hälfte der Konfrontation?
- Wann erreichen wir den zentralen Punkt?
- Was passiert in der zweiten Hälfte der Konfrontation?
- Was ist der zweite Plot Point?
- Wie gestaltet sich die Rückkehr?
- Wie löst sich die Geschichte auf?
Nun benutzt auch die Lebensmittelindustrie dieses Tool immer wie häufiger, um die Produkte den Konsumenten zu präsentieren.
Die Konsumenten haben immer wie höhere Anforderungen. Die Markterforschungen am Gottlieb Duttweiler Institute (GDI) zeigen, dass heutige Konsumenten die Produkte  „regional und doch global, technisch komplex und einfach romantisch, möglichst bequem und doch am liebsten selbstgemacht“ bevorzugen.  Es ist bestimmt schwierig alle diese Eigenschaften in einem Produkt zu erschliessen.  Der heutige Konsument möchte gerne ein regionales Produkt kaufen, aber doch exotisch. Bio, Fairtrade, Regionalität, Saisonalität, Nachhaltigkeit, Urban Farming, Tierwohl, der ökologische Fussabdruck, Foodwaste und andere Begriffe wecken Emotionen. Emotionen können dank Storytelling betont werden, wie das Summersby gemacht hat. Weiter können Hersteller die echten Geschichte auch zeigen. Wo, woraus und wie ein Produkt hergestellt wurde. Dies nutzt beispielweise Subway. In den 5 verschiedenen Filmen wird die Zubereitung von Sandwich dargestellt. Auf diese Weise schafft es Überschaubarkeit bei den Konsumenten. Dank dem wissen die Konsumenten, wie ihr Sandwich gemacht wurde. 
Aber Storrytelling kann zu andren Zwecken benutzt werden. Das Ziel ist aber immer gleich: Den Konsumenten zu erreichen.

Donnerstag, 19. November 2015

Staging/Inszenierung für eine Gesellschaft von Selbstdarstellern

Shakespeare & Company
http://kunstop.de/die-ungewoehnlichsten-buchhandlungen/

Staging ist laut Bruno Bucher´s Digital Marketingsbuch, die bewusste Darstellung von Produkten,Dienstleistung oder Unternehmungen. Bedeutet nicht nur das Produkt zählt sondern die ganz Show drumherum. Shops z.B. werden durch designet, so dass der Kunde in jedem Laden weltweit genau weiss wo, was steht. Dieses Konzept setzen vor allem grosse Firmen wie Apple konsequent um. Ziel ist es generell den Kunden in den Laden zu locken und eine möglichst hohe Verweildauer zu erzielen. Diese Ziele gelten auch für die digitale Welt, beispielsweise werden Konzeptdesigns auch auf der Webseite fortgesetzt und die Struktur ist so das der Kunde sich immer schnell zurechtfindet. Als wir dies im Studium diskutierten kam mir Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra in den Sinn, ein Buch, welches ich erst kürzlich gelesen hatte. In dem Buch wird ein digitales Abbild von einem Buchladen geschaffen, um Bewegungen von Personen mittels von Ihnen ausgeliehenen Bücher innerhalb des Ladens zu simulieren. Dies zusammen mit Staging brachte mich auf den Gedanken für eine digitale Show, welche digitales Staging auf ein nächstes Level bringt. Um beim Buchladen zu bleiben, erklär ich es am besten gleich damit. Was wäre wenn Amazon ihren digitalen Buchhandel nicht mehr als Liste mit Querverweisen darstellt, sondern ein digitales 3D Model eine Buchladens erschafft, in welchem man sich mit einem Avatar fort bewegt. Das Erlebnis des Schmökerns im Buchladen direkt über den PC und dies zuhause. Klingt nach SiFy? Nein, erste Konzepte in diese Richtung verfolgt Google bereits, z.B. mit der Tango App . Noch sind es keine 3D Modell mit Avatar, jedoch ist schon heute vieles möglich.


Mittwoch, 18. November 2015

Eine gesunde Strategie?



                                                                                                                                                  http://json.tv/tech_trend/medicine

 investiert in die e-Gesundheit.

Bei Beschwerden oder Krankheitssymptomen wird oft zuerst im Internet nach möglichen Ursachen und nach einer Diagnose gesucht. Dies ist jedoch gar nicht einfach, da Informationen über Krankheiten zu den wenigen Wissensbereichen gehören, die im Internet nur bescheiden beschrieben sind. Google will nun diese Situation ändern. Seit Anfang Jahr wurden über 1000 verschiedene Krankheiten im Internet beschrieben. Zuerst zwar nur auf Englisch, aber diese können dank dem Google-Übersetzer leicht verstanden werden. Es wurden Informationen über Krankheiten, deren Symptome und Behandlungsmöglichkeiten aus verschiedenen Spitälern gesammelt und im Internet den Benutzern zur Verfügung gestellt.
Vor wenigen Wochen hat Google 30 Millionen Dollar in eine reine Online-Krankenkasse Oscar
investiert, die in den Regionen New York und New Jersey aktiv ist und 60 Millionen Dollar Prämieneinnahmen generiert. Eine aussergewöhnliche Dienstleistung ist, dass man bei einer Krankheit innerhalb von 10 Minuten mit einem Arzt verbunden wird. Zusätzlich schenkt sie Fitnessgutscheine und offeriert eine Prämienverbiligung, wenn diese Gutscheine benutzt werden.
Die Investitionen gehen noch weiter. Google und Alcon, eine Tochterfirma von Novartis, wollen eine Spritze entwickeln, die das Dosieren von Insulin erleichtern soll. Dank der Verbindung mit einem Smartphone oder einer Smartwatch sollen die Werte sogar dem Arzt automatisch übermittelt werden.
Es ist sicher eine Strategie, die nicht nur die Gesundheit der Konsumenten berücksichtigt, sondern vor allem die Gesundheit der Firma Google dank diesem Schritt verbessert.